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Clan-Logo auf Sweatshirt

Spezialanfertigung für die COD-Gamerin "xFF Diva"

Für eine sehr liebe Freundin und auch Arbeitskollegin, habe ich speziell für ihren (bekannten) Gamertag ein Sweatshirt bedruckt. Wobei ich eher sagen sollte gebügelt, gedruckt hat mein kleiner Tintenstrahldrucker :P

 

Aber von vorne, meine Freundin „xFF Diva“ spielt schon jahrelang im genannten Clan „Fett Fornicators“ (xFF) auf der Xbox. Ihr Clan ist extrem stark und zählt zu einen, der über jahrelang aktiven Clans, die auch an der DESBL und ähnlichen Wettkämpfen sich online mit anderen Teams messen. Somit besitzen sie auch einen Merch-Shop auf "GamersGear", doch dieser verfügt leider nur über männliche Größen und Schnitte von Shirts und Jacken.

 

Somit habe ich ihr speziell auf eine ihrer Jacken, ihr ganz persönliches Logo gebügelt, was letztendlich jeder zuhause nachmachen kann.

 

Ihr braucht dazu lediglich:

  • ein beliebiges Motiv als Bilddatei zum Ausdrucken
  • einen Tintenstrahldrucker
  • Inkjet-Transferpapier zum bedrucken
  • ein Kleidungsstück, das nicht nur aus Elasthan besteht, wie Radfahrer-Shirts o. ä.
  • eine Schere
  • ein Bügeleisen
  • eine feste und Hitzebeständige Unterlage
  • Backpapier (am besten von der Rolle, nicht zugeschnittene Blätter)

Um ihr Logo auf dem grauen Sweatshirt gut hervorzuheben, musste ich das Motiv noch nachbearbeiten, wozu ich "Adobe Photoshop" verwendet habe. Danach wird das Motiv gespiegelt und unskaliert auf dem Transferpapier ausgedruckt. Die Anleitung wie man mit dem Papier verfahren muss, ist am besten der Anleitung des Herstellers zu entnehmen, da sich diese meist etwas voneinander unterscheiden. In meinem Falle habe ich speziell die „KOALA Inkjet Transferpapier zum Aufbügeln für helles und weißes T-Shirt/Textilien A4“ verwendet. Diese wird nachdem Drucken zum Trocknen für einige Minuten beiseitegelegt, im Anschluss so nah wie möglich am Motiv zugeschnitten und mit dem Motiv nach unten auf dem Shirt platziert.

 

Dann Backpapier darüberlegen und das Bügeleisen auf volle Hitze und mit festem Druck gleichmäßig über das Papier bügeln.

Wichtig:

Keine Falten hineinschieben, das ist irreparabel und kann das Motiv verzerren und das Shirt ist ruiniert. Ich habe mich zum Üben und Testen des Transferpapiers, an Probe-Shirts ausgetobt, bevor ich mich an ein das eigentliche Shirt gewagt habe.

 

Nachdem Bügeln, gemäß nach Anleitung einige Minuten oder weniger, auskühlen lassen und danach die Trägerfolie des Motives entfernen. Zum Abschluss nochmal Backpapier darüberlegen und mit selber Hitzeeinstellung des Bügeleisens, das Motiv glätten bzw. fixieren. Fertig. Eine schöne Sache, wenn man sich etwas individuell gestalten will, so lang man mit der Formatbegrenzung eines herkömmlichen DIN A4 Druckers zurechtkommt.

 


Als kleines Geschenk gab es noch den Schlüsselanhänger dazu

Zusätzlich zu ihrem Shirt habe ich ihr noch einen Schlüsselanhänger im 3D-Drucker angefertigt, den sie auch heute noch an ihrer Tasche auf der Arbeit bei sich trägt. Somit ein gelungenes Geschenk und etwas ganz Eigenes, dass nur sie besitzt.

 

Falls ihr wissen wollt, wie ich den Anhänger angefertigt habe, seht dazu in einem anderen Blogbeitrag von mir vorbei, dort habe ich ein ähnliches Motiv zu einem Anhänger verwandelt.

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